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Mittwoch, 26. Februar 2014

Trennungsangst bei Hunden?

Auf http://hundetherapie-kaufbeuren.jimdo.com/ erläutert die Hundetherapeutin Stefanie Thiemig die Hintergründe der weit verbreiteten Problematik der Trennungsangst bei Hunden. Nicht nur für die Hunde, auch für ihre Besitzer und deren Umfeld stellt die Angst vor dem Alleinsein eine große Belastung dar. Wenn Hunde allein sind, werden Nachbarn oft über Stunden durch Bellen, Fiepen und Jaulen gestört. Einrichtungsgegenstände, manchmal auch Türen und Wände werden zerkratzt und zerbissen. In vielen Fällen setzen die Kunde Kot und Urin ab, was verständlicherweise für die Besitzer inakzeptabel ist. Doch auch die Hunde leiden stark. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Bereich im Gehirn, der bei Trennungsangst aktiviert wird, eng mit dem Schmerzzentrum verflochten ist.

Es ist daher anzunehmen, dass die Hunde nicht nur seelisch, sondern auch körperlich leiden. Daher leuchtet ein, dass bei Trennungsangst keinesfalls eine Bestrafung angewendet werden sollte, da diese die emotionale Belastung des Hundes nur noch verstärkt Wird ein Verhalten effektiv durch Strafe unterdrückt, entlädt sich das Leid des Hundes in einem anderen Bereich. Beispiel Bellen: Wer dieses durch Sprühhalsbänder unterdrückt, riskiert ein anderes, vielleicht noch unangenehmeres Verhalten.

http://konzert-am-frei-21-07-17.blogspot.de/

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